Vielen Menschen stehen die Noten im Musizieren im Weg. Das begegnet uns sowohl im Chor als auch im Instrumentalunterricht.
Die Relative Solmisation ist ein Weg, Noten hören zu lernen. Sie eignet sich für das Singen und Verstehen der Musik. Melodien können leicht und ohne Kenntnisse der Notenschrift verinnerlicht werden.
Die Solmisation bringt umgehend innere Prozesse in Gang. Sie ist keine Methode, sondern ein universell-musikalisches Prinzip, das jeder Musikpädagoge auf seine Weise in seinen Unterricht einfließen lassen kann.
Relative Solmisation öffnet die Ohren und macht empfänglich für die feinen Spannungsverhältnisse in der Musik. Sie spricht alle Sinne an: die Handzeichen machen melodische Verläufe greifbar und sichtbar. Zusammen mit den Tonsilben ermöglichen sie den Aufbau einer verlässlichen inneren Skala.
Für den Einstieg in die musikalische Erziehung bildet die relative Solmisation einen idealen Ansatz. Das musikalische Erlebnis bleibt stets im Vordergrund. Die musikalische Vorstellung von Tonalität und ein gutes inneres Gehör für reine Intonation entstehen ganz von alleine.
Inhalte
• Erfahrung der Relativen Solmisation
• Erleben der Intervalle
• Umgang mit Noten
• Übertragung aufs Instrument
Zielgruppe
Chor-Sänger, Musikschüler, Musikpädagogen und Chorleiter
Alle Menschen, die einen neuen Zugang zur Notenschrift erfahren möchten